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- Der Manga von Berubara gewann in weniger Zeit einen so grossen Erfolg dass in Japan fast ein Sozialphànomen wurde und viele Filmproduzenten Riyoko Ikeda den Hof machten um das Erlaubnis fùr eine Anime-serie oder einen Film zu erlangen.
- Die Regie wurde Jacques Demy beigegeben,einem franzòsischen Regisseur, der bei den Filmfestival in Cannes oder Berlin mehrmals gepreist wurde und auch mehrere Oscarkandidaturen erworben hatte.
- Ausserdem war Demy einer der wichtigsten Vertreter des franzòsischen Filmstils des Nouvelle Vagues und hatte unter anderem den Anstoss zu dem franzòsischen Musical gegeben.
- Das erste grosse Problem dieser Mannschaft war , eine passende Spielerin fùr die Rolle der Heldin zu finden : die Androgynie von Oscar machte nàmlich diese Aufgabe sehr schwierig. Es wurde endlich eine Debùtantin gewàhlt , und zwar Catriona McColl, die in der Zukunft eine der beliebtesten Heldin der Horrofilme von dem italienischen Regisseur Lucio Fulci wurde.
- In Italien wie in vielen anderen westlichen Làndern (mit der Ausnahme von Frankreich wo er schon 1980 kam) wurde dieser Film nur infolge des Erfolgs der TMS-Animeserie exportiert , die aber ehrlich gesagt nur nach dem Film durchgefùhrt wurde.
Bei der Bearbeitung seiner Filme arbeitete er gern mit Michel Legrand zusammen , der den Oscarpreis dreimal gewonnen hatte und das geschah natùrlich auch fùr diese Produktion.
Das Drehbuch wurde hingegen von Patricia Lousiana Knopp geschrieben,die einige Jahre spàter auch an das Drehbuch von „Neuneinhalbwoche“mitwirkte und sich danach nur an erotische Drama gewidmet hat.
Diese Wahl erweiste sich sofort als komplett verfehlt ,weil sie keine physische Rolle fùr die Gestalt von Oscar besass : sie war nicht so schlank und ihre Handlungen waren so plump dass sie sogar Hilfe brauchte um auf das Pferd zu steigen!!!
Der Film wurde am 3. Màrz 1979 in Tokyo erstmals vorgefùhrt und wurde von einer grossen Kampagne der Kosmetikfirma Shisheido (unten der Trailer),die den Film produziert hatte, unterstùtzt;er erwarb aber leider nicht den erhofften Erfolg.
SPOT SHISEIDO (1978)